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FreizeitInklusionNews

Gemeinsam Tennis spielen

Von Verena Füreder 16. Oktober 2018 Keine Kommentare
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Gemeinsam Tennis spielen

Von 16. Oktober 2018 Keine Kommentare

Michaela Artmüller ist freiwillig aktiv und engagiert sich seit Jahren als Tennistrainerin in Scheibbs, Purgstall und Gresten

Zwei Tennisspieler mit Trainerin Michaela Artmüller.

Tennis ist die absolute Leidenschaft von Michaela Artmüller. Davon profitieren auch Klientinnen und Klienten aus der Teilbetreuung in Purgstall, Gresten und Scheibbs. Seit mittlerweile ca. sechs Jahren gibt Frau Artmüller allen Interessierten Tennisunterricht, fährt mit zu Turnieren und hat so schon vielen Klientinnen und Klienten zu diversen Medaillen und Stockerlplätzen bei den unterschiedlichsten Bewerben verholfen. Trainiert und gespielt wird sowohl im Sommer draußen als auch im Winter in der Halle.

Dieses Jahr begleitete sie bereits zum 2. Mal Klientinnen und Klienten zu den Special Olympics. In Vöcklabruck gab es als Entlohnung für das harte Training eine Goldmedaille, zwei Mal Silber und zwei 4. Plätze. „Die Atmosphäre bei einem solchen Großereignis ist etwas ganz Besonderes,“ erklärt Michaela Artmüller, „natürlich war ich nach der Woche bei den Special Olympics müde, aber die positiven Erfahrungen, die ich machen durfte, haben bei weitem überwogen!“

Bei den Special Olympics: Trainerinnen Petra Wurnig (l.) und Michaela Artmüller (r.) mit den AthletInnen Gerhard, Andreas, Bianca und Gerald (v.l.n.r.)

Michaela Artmüller selber freut sich über jeden noch so kleinen Fortschritt, den „ihre“ Spielerinnen und Spieler machen, und eine gute Platzierung der Spielerinnen und Spieler bei einem Turnier hat für sie durchaus einen höheren Stellenwert als ihre eigenen Erfolge als Tennisspielerin. „Es freut mich ungemein zu sehen, wie gerade auch unsichere Spielerinnen oder Spieler immer wieder über sich hinauswachsen“, betont Frau Artmüller, „Wenn beim Training das erste Mal ein Ballwechsel gelingt, ist das schon ein ganz besonderer Moment!“

Dass die Klientinnen und Klienten von dieser Form der Freiwilligenarbeit einen Nutzen ziehen, versteht sich von selber, erwähnt sei hier nur die immer größer werdende Anzahl an Interessierten oder die Freude und Begeisterung im Gesicht der Spielerinnen und Spieler, sobald der Tennisschläger zum Einsatz kommt.

AutorVerena Füreder

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