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FreizeitInklusionNews

freiwillig aktiv: Philipp Reischl trainiert Menschen mit Behinderungen im Fußball

Von 29. Januar 2018 Keine Kommentare
freiwillig aktiv als Fußballtrainer
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freiwillig aktiv: Philipp Reischl trainiert Menschen mit Behinderungen im Fußball

Von 29. Januar 2018 Keine Kommentare

Seit Frühling 2016 trainiert Philipp Reischl die Fußballmannschaft des Karl Ryker Dorfes jeden 2. Freitagnachmittag. Die Mannschaft hat regen Zulauf. Das Fußballtraining ist eine Bereicherung für alle.

2016 belegten sie noch den letzten Platz beim inklusiven Fußballturnier in Gumpoldskirchen. In diesem Jahr schaffte es die Mannschaft bereits aufs Stockerl! „Wir haben den besten Trainer, den man sich vorstellen kann!“, ist Patrick Radinger überzeugt. Die Mannschaft um den neuen Trainer Philipp Reischl hat konkrete Ziele: Beim nächsten Turnier in Gumpoldskirchen wird der Turniersieg angepeilt!

freiwillig aktiv als Fußballtrainer

Die Freiwilligen-Koordinatorin der Lebenshilfe in Niederösterreich, Sabine Natterer, ist für die Region Ost zuständig und hat mit dem freiwilligen aktiven Trainer Philipp Reischl gesprochen:

Philipp, wie bist du eigentlich Trainer der Fußballmannschaft des Karl Ryker Dorfes geworden?

Eine Bekannte, die im Karl Ryker Dorf arbeitet, hat mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, eine Gruppe von fußballbegeisterten Menschen aus dem Karl Ryker Dorf zu trainieren.

Was war in den letzten eineinhalb Jahren deine Positivste Erfahrung?

Die Motivation, mit der die Spieler beim Training dabei sind, beeindruckt und motiviert mich immer wieder. Besonders schön ist es auch, die Freude am Fußballspiel bei meinen Spielern mitzuerleben.

Was waren bisher die größten Herausforderungen bei deiner Tätigkeit?

Den anfänglich schwächsten Spieler „mitzunehmen“, sein fußballerisches Können und Verständnis zu verbessern, war schon eine Herausforderung. Die größte Herausforderung ist aber sicher, aus Individualisten eine Mannschaft zu formen.

Philipp, du trainierst beim USV Scheiblingkirchen-Warth die U17. Gibt es Unterschiede zwischen der Trainertätigkeit bei Kinder- und Jugendmannschaften bzw. bei der Mannschaft des Karl Ryker Dorfes?

Spontan würde ich sagen, als Trainer einer Kinder- bzw. Jugendmannschaft muss man mehr Energie investieren, um bei allen in der Mannschaft die Begeisterung für das Spiel zu wecken.

Was würdest du jemandem sagen, der sich für ein Freiwilligen-Engagement bei der Lebenshilfe Niederösterreich interessiert?

Zum Entschluss, bei der Lebenshilfe NÖ freiwillig aktiv zu werden, kann ich nur von Herzen gratulieren! Ich erlebe mein Engagement als große Bereicherung.

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Wollen auch Sie freiwillig aktiv werden?

Hier erfahren Sie mehr darüber: lebenshilfe.at/freiwillig-aktiv

 

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