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Nachhaltige Entwicklungsziele

Presseaussendung: Lebenshilfe begrüßt Attraktivierung des Zivildienstes

Von 24. Oktober 2022 Keine Kommentare
Nachhaltige Entwicklungsziele

Presseaussendung: Lebenshilfe begrüßt Attraktivierung des Zivildienstes

Von 24. Oktober 2022 Keine Kommentare

Erhöhung des Grundentgelts für Zivildiener ist ein wichtiges Signal

Zivildiener leisten einen entscheidenden Beitrag für das österreichische Gesundheits- und Sozialsystem und damit für die gesamte Gesellschaft.

„Die Anhebung des Grundentgelts für Zivildiener von 362,- Euro auf 500,- Euro monatlich ist ein wichtiges Signal, um jungen Menschen die hohe Wertigkeit ihres Einsatzes an der Gesellschaft zu vermitteln. Wir begrüßen diese dringend notwendige Maßnahme daher sehr“, zeigt sich Markus Neuherz, Generalsekretär der Lebenshilfe Österreich, erfreut über das angekündigte Paket zur Attraktivierung des Zivildienstes.

Die zuständige Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm konnte sich vor einigen Wochen bei einem Besuch in der Lebenshilfe Tirol einen Eindruck davon machen, wie wichtig der Zivildienst für die Lebenshilfe und damit für die gesamte Gesellschaft ist.

„Im Gespräch mit Frau Staatssekretärin Plakolm bei uns in der Lebenshilfe Tirol wurde sehr deutlich, wie vielfältig der Wert des Zivildienstes ist. Für viele Zivildiener ist das der erste Berührungspunkt mit dem Sozialwesen. Alle Zivildiener werden zu Multiplikatoren für das Sozial- und Gesundheitswesen und für einige stellt der Zivildienst den Einstieg in eine Berufskarriere in unserem Bereich dar. Wir waren uns beim Besuch der Frau Staatssekretärin bei uns in der Lebenshilfe einig, dass es daher wichtig ist, den Zivildienst zu attraktiveren und den Zivildienern unsere Anerkennung durch eine Erhöhung des Grundentgelts zu zeigen“, betont Georg Willeit, Geschäftsführer der Lebenshilfe Tirol und Vorsitzender des Geschäftsführungsbeirats der Lebenshilfe Österreich, die Wichtigkeit dieses Pakets.

Die Erhöhung soll laut Ministerratsbeschluss spätestens mit 1. Jänner 2023 in Kraft treten.

Wien, 21.10.2022

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